“Flötist Thomas Wormitt ist ein Phänomen: Je virtuoser und schneller sein Part wird, desto gelassener steht er da.” (KG Mosbach)
“Singend, ja sprechend wird hier beseelt musiziert.” (NDR Kultur)
Als Traversflötist bin ich vor allem im Cicerone Ensemble mit Adrian Cygan und Andreas Gilger aktiv. Mit diesem Trio musiziere ich seit 2013, noch im Studium. Zu den größten Erfolgen unseres Ensembles zählen der Gewinn des Stipendiums beim Deutschen Musikwettbewerb 2015, die damit verbundene Teilnahme an der 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, der Gewinn des Köhler-Osbahr Förderpreis und die Auswahl zum Ensemble in Residence auf Schloss Weißenbrunn 2023.
2019 haben wir unsere erste CD Grand Tour veröffentlicht, die sehr positiv rezensiert wurde und u.a. im Bordprogramm der Lufthansa weltweit gestreamt wurde.
Neben dem Trio pflege ich weitere Kammermusikprojekte in vielseitigen Besetzungen vom Flötenduo bis zu größeren Ensembles.
Mit den Orchestern Harmonie Universelle, Capella Augustina, Das Neue Orchester und L’arte del mondo verbindet mich eine regelmäßige Zusammenarbeit als Flötist. Außerdem durfte ich mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble an der Opéra Garnier in Paris und dem Orchester des 18. Jahrhunderts im Concertgebouw Amsterdam gastieren und bei den letzten Konzerten der Cappella Coloniensis mitwirken.
Im Studium hab ich mich auf der “modernen” Flöte zunächst neben dem klassisch-romantischen Repertoire intensiv mit zeitgenössischer Musik beschäftigt. Dies führte im weiteren Verlauf zur Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse der Folkwang UdK und dem Ensemble folkwang.modern mit einigen Uraufführungen.
In Zusammenarbeit mit Torsten Konrad und anderern Künstler*innen entwickelte ich einige interdisziplinäre Performance Projekte, die an der Folkwang UdK zur Aufführung kamen.
Neben historischen Originalen spiele ich Traversflöten von Fridtjof Aurin, Stefan Beck, Stephanie Weemaels und Roberto Bando sowie eine Muramatsu Flöte mit Lafin Kopfstück.
Mein ewiger Dank gilt meinen Flöten-Lehrer*innen, die trotz meines späten Starts mit 16 an mich geglaubt und mich so außerordentlich gefördert haben: Esther Mann, Tesuo Kugai, Gunhild Ott und Michael Schmidt-Casdorff.